Aktuelles aus dem Parlament und meinem Wahlkreis

Tetyana erinnert sich noch immer, als wäre es gestern gewesen, an den Kriegsbeginn in ihrem Heimatland, der Ukraine. Fast zwei Jahre später sitzt sie in meinem Kiezbüro und ihr Porträt hängt in schwarz-weiß an meiner Wand.  “I’m not a victim, I’m a survivor”, heißt die Ausstellung, die wir am 06. Dezember 2023 in meinem Kiezbüro eröffnet haben. Mit Bildern von 12 ukrainischen Frauen, mit ernsten, nachdenklichen oder starken Blicken.
Biodiversität ist unsere Lebensgrundlage. Das “Handbuch Gute Pflege” legt die Grundlagen für die Pflege der Berliner Grünanlagen mit wichtigen Biodiversitätsstandards. Um herauszufinden, wie es um die Umsetzung dieser Standards steht, habe ich beim Senat nachgefragt. 
Bei mir im Wahlkreis stehen große straßenbauliche Veränderungen an, die für mehr Verkehrssicherheit sorgen werden. Da wäre zum einen der Ausbau der Schönhauser Allee mit breiteren und sicheren Gehwegen sowie geschützten Radwegen, der aktuell in vollem Gange ist. Zum anderen wird im Kiez rund um den Arnimplatz eine umfassende verkehrsberuhigte Zone, ein so genannter Kiezblock, entstehen. Die Arbeiten hierzu sollen 2024 endlich beginnen.
Ausstellung I'm not a vitim, I'm a survivor
Etwa 80.000 ukrainische Geflüchtete leben in Berlin, viele von ihnen sind Frauen. Die Fotografin Oleksandra Bienert erzählt ihre Geschichten. Welches Leben haben die Frauen zurückgelassen, wie geht es ihnen jetzt und wie können wir von hier aus untersützen? Diese und weitere Fragen besprechen wir mit der Fotografin und weitere Gästen.
Es gibt wohl kaum eine Familie, deren Geschichte so eng verbunden ist mit dem Mauerfall wie die Geschichte der Familie Hildebrandt. Umso schöner, dass ich drei Hildebrandts aus drei Generationen in meinem Büro begrüßen durfte. Gemeinsam haben wir uns auf eine Reise in die bewegende Nacht des 9. November 1989 gemacht und haben einen Blick auf die Nachwende-Erfahrungen und auf die aktuellen Entwicklungen in Deutschland zwischen Ost und West geworfen.
Direkt vor meinem Kiezbüro liegen gleich vier Stolpersteine. Sie erinnern an die Schicksale von Opfern des Holocaust, man stolpert förmlich über sie, hält inne und liest die Geschichten: In der Raumerstr. 22 lebte die Familie Woythaler.