Mehr als 33 Jahre ist es her, seitdem die Mauer gefallen ist, die Deutschland in Ost- und Westdeutschland teilte. Inzwischen ist eine neue Generation herangewachsen, die ein geteiltes Deutschland selbst nicht mehr miterlebt hat. Die Generation der Nachwendekinder, die nach 1990 im wiedervereinigten Deutschland geboren und aufgewachsen sind. Wie gehen junge Menschen heute mit der ehemaligen Teilung Deutschlands um? Welchen Einfluss haben ihre Herkunft, Familiengeschichte und das (ost-)deutsche Erbe ihrer Eltern?

Der Dokumentarfilm „Nachwendekinder: Wie ostdeutsch sind wir noch?“ begleitet sieben junge Menschen in und aus Ostdeutschland und spricht mit ihnen über Herkunft, Heimat und Identität. Die Filmemacherin Eva Hofmann zeichnet ein Bild vielfältiger Perspektiven und Erfahrungen der Nachwendegeneration im heutigen Ostdeutschland und zeigt wie junge Menschen ihre ostdeutsche Identität gestalten und wie sie sich als Teil der deutschen Geschichte sehen. Mit dabei sind: Anna Gobeli, Przemysław Żuk, Daniel Schüler, Beatrice Von Braunschweig, Anh Tran, Jason Jack Weissbach, Darius Schulz, Daniel Kubiak und Stephanie Auras-Lehmann.

„Nachwendekinder“ wird am Donnerstag, den 25. April 2024 um 19 Uhr im Kiezbüro Linda Vierecke, Raumerstraße 22, 10437 Berlin, aufgeführt. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich eingeladen im Anschluss an den Film an einer Diskussionsrunde teilzunehmen und ins Gespräch über ostdeutsche Identitäten zu kommen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Wann?
Donnerstag 25.04.2024 um 19:30 Uhr
Wo?
Kiezbüro Linda Vierecke, Raumerstr. 22, 10437 Berlin

Ich bitte um Anmeldung über das Formular, per E-Mail (mail@4ecke.berlin) oder Telefon (030 54892985).

Anmeldung zur Veranstaltung