Berlin muss sparen. Dass der Sparkurs beim Berliner Nachtragshaushalt aber nicht zu stark Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz belastet, war mir ein wichtiges Anliegen. Darum habe ich mich dafür eingesetzt, dass es keine Kürzungen bei der Umweltbildung, dem ReparaturBONUS und dem Freiwilligen ökologischen Jahr gibt.
Keine Sparmaßnahmen zu Lasten der Umweltbildungsträger
Gerade die Umweltbildungsträger sind enorm wichtig für diese Stadt. Tausende Kitagruppen und Schulklassen kommen hierher, erleben Natur und Umwelt draußen in der Natur. Hier können wir keine Kürzungen zulassen. Wir konnten im Berliner Haushalt noch nachverhandeln und bei Umwelt- und Klimaschutz noch einiges verbessern. Ich habe für jeden Euro in diesem Bereich gekämpft, denn das sind Gelder, die wir für die Zukunft dieser Stadt brauchen.
Das haben wir in den Haushaltsverhandlungen erreicht:
- Keine Streichungen bei den Umweltbildungsträgern
- Der ReparaturBONUS bleibt
- Die Plätze für das Freiwillige Ökologische Jahr bleiben alle erhalten
- Wir erhalten die Waldschulen und Gartenarbeitsschulen
- Wir reduzieren die Kürzung beim Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm um 1 Million
- Wir reduzieren die Kürzungen bei wichtigen Projekten zur Pflege des Stadtgrüns oder Fassaden- und Dachbegrünung um 1 Million
- Das Kleingewässerprogramm bleibt erhalten!
Blau-grüne Infrastruktur erhalten
Es bleiben noch Einschnitte im Haushalt. Trotzdem war es jetzt wichtig, möglichst viel zu retten und auch ein Zeichen zu setzen, dass wir blau-grüne Infrastruktur, Umweltbildung, Natur- und Artenschutz brauchen für diese Stadt.